Beiträge von ulfilasbs

    Jup, wenn der immer zu "kalt" meldet wird zuviel Kraftstoff eingelassen da die KSA noch offen ist. Im normalen Fahrbetrieb merkt man das meistens nicht. Primär im kälteren Zustand oder beim Anfahren.

    Es ist doch richtig, dass er "kalt" meldet, wenn der Motor tatsächlich kalt ist. Gerde das müsste den Motor doch dazu bewegen, die Drehzahl zu erhöhen, was aber nicht passiert.

    Das Problem tritt nur bei ganz kaltem Motor auf, wenn der Wagen längere Zeit (beispielsweise über Nacht) nicht bewegt wurde und dann auch nur während der ersten Minute oder der ersten anderthalb. Danach ist das Ruckeln bei 800 Touren im Leerlauf weg.

    Heute habe ich den Wagen draußen - also im Kalten - abgestellt und etwa drei Stunden später wieder gestartet. Da funktionierten Kaltstart und Startautomatik plötzlich einwandfrei. Wobei ich davon ausgehe, dass nach dieser Zeit ein Motor schon wieder kalt ist, zumal ich vorher auch nur 15 Minuten gefahren war.

    Nee, nee, dieses E10-Zeugs kommt mir nicht in den Tank! Von daher kann ich schon mal Entwarnung geben.


    Heute habe ich einen neuen Luftfilter eingesetzt. Gehofft hatte ich, der alte wäre verschmutzt/verstopft gewesen und die Lösung wäre so einfach. War leider nicht der Fall. Weiterhin beim Anlassen keine Erhöhung der Drehzahl, die Kiste quält sich bei unter 800 Umdrehungen, stinkt und wackelt wie irre, läuft nur noch wie kurz vor dem Absterben und das alles ist gar nicht schön. Nach etwa 1 1/2 Minuten ist alles wieder gut. So halbwegs: Habe den Eindruck, auch da ist die Verbrennung nicht optimal.


    Bei heißem Motor habe ich vorhin nochmal in den Vergaser geguckt. Drosselklappe bewegt sich beim Gasgeben.

    So, jetzt habe ich mich heute Vormittag nochmal mit dem Auto befasst.


    Ob die Pulldowndose ok ist, kann ich nicht sagen. Ich habe mal beide Schläuche abgezogen und an einem von beiden gesaugt und auch reingeblasen. Am Ende des anderen Schlauchs tat sich aber nichts. Hätte ich die Pulldowndose dazu ausbauen müssen? Ich will ungern am Vergaser was demontieren, immerhin ist da noch Garantie drauf.


    In die Ansaugbrücke konnte ich von oben nicht reinsehen. Bei kaltem Motor steht nach einer Nacht parken die Starterklappe weit offen, also senkrecht, gucke ich aber in den Vergaser von oben rein, ist die Drosselklappe zu, liegt also komplett waagerecht da.


    Ist das richtig so?


    Trete ich vor dem Anlassen einmal das Gaspedal ganz durch, fällt die Starterklappe zunächst komplett zu, geht aber wieder einen Spalt auf, wenn der Motor läuft. Das zumindest dürfte so richtig sein.


    Öl sieht gut aus. Wasser scheint da nicht drin zu sein.


    Bin weiterhin überfordert mit diesem Problem. 🤔

    Siehe mal in die Ansaugbrücke ob dort Sprit drin steht. Das kommt durch permanent zuviel Sprit bedingt durch einen defekten Temp-Fühler. Heizt dann der Igel verdampft der darauf befindliche Sprit und erhöt so die LLD.

    Nur mal so ne Idee.

    Ansonsten eine flackernde Lampe weist auch entweder auf ein defekten Temp-Fühler oder Relais hin.


    Wasser im Ansaugtrakt bzw. Motorentlüftung gehört sich auch nicht. Ist da ggf. Wasser im Oel oder eine defekte ZKD?

    Um in die Ansaugbrücke zu sehen, muss ich den Vergaser runternehmen, oder?

    Dann ist doch aber sicher die Flanschdichtung nicht nochmal verwendbar?

    Welchen Temperaturfühler meinst du, der defekt sein könnte? Einer der beiden im Doppelthermoschalter?

    Die Lampe für "Motor kalt" läuft über ein Relais?

    Öl sieht m. E. nicht verdächtig aus.

    ZKD will ich nicht hoffen. Würde es in diesem Fall nicht aus dem Auspuff dampfen?

    Hi Stefan,

    doch, leider flackert diese Lampe gelegentlich. Es ist kein zeitweises An- und Ausgehen, sondern ein Flackern wie bei einem schlechten Kontakt. Heute konnte ich dieses Flackern nun wieder nicht beobachten.

    Was du über die Ansaugluftvorwärmung schreibst, ist schon richtig. Diese Vorwärmung kann doch aber erst beginnen, nachdem der Motor gestartet wurde, wenn ich das so richtig sehe, sonst würde die Vorwärmung ja schon bei parkendem Fahrzeug sozusagen immer in Bereitschaft sein. Ich vermute mal, das ist nicht der Fall.

    Bei mir tritt der beschriebene Effekt aber schon unmittelbar mit dem Starten des Motors auf. Ich drehe den Schlüssel, der Motor spring an und die Drehzahl fällt sofort auf unter 800 Touren ab. Nach ein bis anderthalb Minuten ist dieser Effekt weg, dann ist die Drehzahl zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen, wobei letztere viel zu hoch ist.

    Meinen Kühlwasserstand hatte ich auch schon in Verdacht, der ist aber ok.

    VG Wolle

    Hallo Gemeinde,

    ich hatte gehofft, mit dem Thema Startautomatik müsste ich mich nicht mehr befassen, aber dem ist leider nicht so. Es geht hierum:

    Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich meinen Audi einen nagelneuen (!) Vergaser eingebaut, nachdem der alte in die Jahre gekommen war und nicht mehr tat, was er sollte. Der neue Vergaser war das letzte Exemplar, gekauft direkt von Audi Tradition.

    Seither lief das Auto wieder wunderbar. Vor dem Anlassen bei kaltem Motor Gas einmal ganz durchgetreten, angelassen, Motor lief mit ca. 1500 Umdrehungen, alles schick!

    Seit Kurzem ist das aber ganz plötzlich nicht mehr so. Beim Anlassen des kalten Motors springt der Motor ohne Rumzuorgeln sofort an. Nehme ich dann aber den Fuß vom Gas, bleibt die Leerlaufdrehzahl unter 800 Umdrehungen und der Motor ruckelt und buckelt vor sich hin. Da kann ich Gas geben, wie ich will, die Leerlaufdrehzahl fällt immer wieder auf etwa 800 ab. Gleichzeitig stinkt es nach Sprit.

    Ich kann dann losfahren, es ist aber kein Vergnügen. Die Drehzahl muss ich mit dem Gaspedal hochhalten, damit er nicht wieder unrund und niedertourig läuft. Leistung ist dann auch nicht voll da, abgesehen davon, dass der Motor dann eh kalt ist. Bin ich aber einen Moment gefahren (vielleicht eine gute Minute, länger braucht das gar nicht) und kupple dann mal spaßeshalber aus, kann ich entweder den Zeiger vom Drehzahlmesser beobachten, wie die Leerlaufdrehzahl langsam ansteigt oder sie ist mitunter schon angestiegen. Das ist unterschiedlich und hängt offenbar davon ab, wie lange der Motor seit dem Kaltstart schon läuft. In beiden Fällen liegt die Leerlaufdrehzahl schließlich bei knapp 2000 Umdrehungen, also viel zu hoch.

    Ist der Motor nach kurzer Fahrt erstmal warm, läuft er wieder ganz normal.

    Ich habe gestern mal nachgesehen, ob vielleicht die Starterklappe nicht zufällt, wenn ich vor dem Anlassen aufs Gas trete. Das tut sie aber.

    Was mir neulich beim Abnehmen des Luftfilterdeckels auffiel, waren kleine Wassertröpfchen im Luftfiltergehäuse. Wie ich gesehen habe, kommt es beim Gasgeben von der Kurbelgehäuseentlüftung her. Nicht viel, und auch nur ganz feine Tröpfchen. Keine Ahnung, ob das normal ist. Das Filterelement war auch feucht geworden. Ich habe ein neues bestellt.

    Die Symptome mit einer falschen Drehzahl nach dem Kaltstart hatte ich in all den Jahren mit diesem Auto hin und wieder mal. Da war es immer ein Unterdruckproblem und das war immer ausgelöst durch einen abgesprungenen oder defekten Unterdruckschlauch.

    Jetzt habe ich schon alles mehrfach durchgeguckt und untersucht, ich kann aber kein Leck in den Schläuchen finden.

    Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass der Vergaser selber einen Defekt hat. Der war vor einem Jahr noch nagelneu.

    Was mir, ganz kurz bevor die Probleme mit der Startautomatik begannen, auffiel, das war, dass meine Kontroll-Leuchte für "Motor kalt" in der Warmlaufphase stark flackerte. (Wenn der Motor warm wird, geht sie sowieso aus.). Diese Kontroll-Leuchte müsste eigentlich von diesem Doppel-Thermoschalter angesteuert werden, der im Kühlkreislauf sitzt (bei mir unter der Batterieablage). Von diesem Doppel-Thermoschalter geht aber auch ein Kabel zum Vergaser und dort ans Leerlaufabschaltventil, wenn ich das richtig identifiziert habe.

    Hat jemand eine Idee, was die Ursache für das beschriebene Mysterium sein könnte?

    Vielen Dank für eure Meinungen

    Wolle

    Im Wikipedia steht tatsächlich 1800ccm mit 75 PS für ein Coupé GL... Wow, sind originale Unterlagen des Herstellers auch mit Fehlern behaftet? Wem soll man noch vertrauen?


    Was meinst du, wie oft es in den letzten 26 Jahren Diskussionen bei der AU gegeben hat, weil der Motor DD gar nicht erst im Computer gefunden wurde und die Werkstatt (oder der TÜV) mit schöner Regelmäßigkeit behauptete, es könne nur ein 1600er sein.

    Ähnlich ist es bei der Ersatzteilbeschaffung, weil bei vielen Händlern dieses Modell gar nicht erst in der Typenübersicht erscheint. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass etliche Teile der anderen Motorvarianten auch bei meinem Fahrzeug passen würden.

    Im eingebauten Zustand sieht es so aus, als hätte der Kühler selber gar keine Befestigungslaschen und würde nur vom Lüfterring gehalten werden. Das würde ja dann mit den Abbildungen im Teilekatalog übereinstimmen, wobei ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, ob solche Haltelaschen dort überhaupt dargestellt werden.

    Ich werde mir das am Wochenende mal genauer ansehen, notfalls hier und da mal ein paar Schrauben lösen.

    Vorsicht beim Kauf: die meisten Zubehörkühler haben oben die falsche Halterung (Laschen?) dran. Ich vermute mal, dass das eigentlich beim Typ 89 so montiert ist. Viele bauen sich dann 2 Bleche um den Kühler montieren zu können. Ist zwar auch eine Lösung aber mit extra Arbeit verbunden.
    Der von Deinem geposteten Foto hat zwar die richtigen Laschen dran, könnte aber trotzdem passieren, dass du den falschen bekommst (mit 2 senkrecht abstehenden Hülsen).

    Danke für den Hinweis. Da werde ich morgen bei Tageslicht nochmal genau nachsehen.

    Hier auf dem Foto ist wenigstens ein Stück meines Kühlers zu sehen:

    45718088fs.jpg

    Das hilft uns jetzt aber sicher auch nicht so richtig weiter, oder?

    Danke, ich hatte schon Zweifel.

    Mein Auto ist tatsächlich haargenau so ein Coupé. Das Ding haben sie nur so kurz gebaut, dass es die ganzen Jahre, seit ich es habe, immer wieder Probleme bei der AU gab, weil es in den Computern nicht gefunden wurde. Den gleichen Spaß habe ich auch regelmäßig bei der Ersatzteilsuche. Viele Teilehändler haben diese Variante gar nicht in ihrer Typenübersicht drin.

    Auf der anderen Seite ist dieses Modell schön selten. Meines Wissens sprachen die letzten Zulassungszahlen von 27 Stück in D. Hat ja auch was. Entschädigt wenigstens ein bisschen.

    Dieses Miniding habe ich gar nicht als Anschluss erkannt. Wenn das wirklich einer sein sollte, dann ist die Lösung meines Kühlerproblems ja möglicherweise viel einfacher als befürchtet.

    Da muss ich dann also nur noch auf das richtige Einbaumaß achten, oder? Lüfter und Lüfterhalter würde ich gern weiterverwenden (Lüfter habe ich erst kürzlich gekauft). Ich hoffe, das geht.

    Nach ziemlich genau einem Jahr muss ich jetzt doch nochmal auf das Thema Wasserkühler zurückkommen.

    Der alte Kühler ist immer noch im Fahrzeug drin, und von allein ist er nicht besser geworden. Diesen Kühler scheint es im Handel aber nicht mehr zu geben. Es ist dieser hier (ohne externen Ausgleichsbehälter und mit angebautem Stutzen zum Befüllen):

    45708950js.jpg

    Wenn ich nun anhand der Teilenummer das Internet durchstöbere, finde ich unter dieser Nummer Kühler, die gar nicht wie meiner aussehen, sondern die diesen seitlichen Befüllungsstutzen mit Deckel nicht haben, dafür aber drei Anschlussstutzen für den Kühlwasserzu - und -rücklauf und einen zusätzlichen Anschluss für einen Schlauch zum separaten Ausgleichsbehälter. Das sieht dann beispielsweise so aus:

    45709326fs.jpg

    Den kleinen Pippus oben rechts an der Kante halte ich jetzt mal nicht für einen Anschlussstutzen.)

    Der Online-Teilekatalog sagt nun wieder was anderes. Da soll der Kühler für die Variante mit externem Ausgleichsbehälter sogar vier Anschlüsse haben - was die ganze Sache erheblich vereinfachen würde:


    45709233bf.jpg

    (Warum allerdings hier der Kühler einen Stutzen mit Deckel hat und der Ausgleichbehälter ebenfalls, will sich mir nicht so recht erschließen.)

    Einen Kühler wie den auf dem letzten Bild, also mit vier Anschlüssen, habe ich im Internet auch gar nicht erst gefunden.

    Der mit drei Anschlüssen ist anscheinend gut zu bekommen. Da ist dann allerdings mein Problem: Wo schließe ich den vierten Schlauch an, der zwischen Ausgleichsbehälter und Motor sitzt?

    Blickt hier jemand von euch durch?

    VG Wolle









    moin,

    nein aus Kulanz müssen die das nicht machen, streng genommen auch nicht auf Gewährleistung, da sie ja nicht zur Nachbesserung aufgefordert wurden und auch keine Gelegenheit dazu hatten.

    Aber wenn die auch nur einen funken Handwerker ehre haben machen sie das ohne Diskussionen und geben auch noch irgendwas anderes dazu.

    Das sollte dehnen mehr als peinlich sein. Allerdings wäre das ganze Thema hier wesentlich schneller erledigt gewesen wenn gleich wie empfohlen geschaut worden wäre ob die Drosselklappe ganz auf geht.

    Das können die auch gar nicht machen, weder aus Kulanz noch aus Handwerkerehre oder aus sonstwelchen Gründen. Die haben das Gerät für die CO-EInstellung nicht. Das hat der Mann von TÜV, der einmal die Woche bei denen vorbeikommt.

    Infolge dessen kann ich auch nicht drauf hoffen, dass mir diese Werkstatt irgendwas einstellen kann. Ich nehme dann doch lieber den Bosch-Dienst hier am Ort in Anspruch, der mir empfohlen wurde. Zwei Reinfälle nacheinander sind ja doch eher unwahrscheinlich, deswegen bin ich mal optimistisch.


    Sooo schlecht können die Werte eben auch gar nicht mal sein. Bei meiner kurzen Probefahrt vorhin ging der Wagen richtig gut ab, und das ohne stimmende Werte.

    Nochmal euch allen tausend Dank.