Beiträge von schalti

    Dieser Event war nur ein kleiner Marketing-Gag, mehr nicht. So hat's der Walter auch verstanden. Wie man weiß, möchte er nämlich überhaupt nicht, dass man vor ihm kniet, als wäre er Gott.

    Zwei Dinge. Walter bei der Monte ist nie "ein kleiner Marketing-Gag". Er hat dieses Ding 4 mal gewonnen.

    Du hast vermutlich noch nie live gesehen was da los ist, er fuhr in den letzten Jahren mehrfach, mal im Porsche aus der Sammlung eines griechischen Milliardärs, mal im Rallye quattro.


    Und von "Knien" kann keine Rede sein, es geht einfach darum ein paar Reifen zu kaufen, mit 4 Stück wäre man locker durchgekommen. Kostenpunkt wohl unter 2'000 Euro.

    Das ist wirklich nicht zu viel verlangt, so würde man weder die Zeit von Walter noch jene von Karsten Arndt unnötig verschwenden.

    Und vor allem würde man Kompetenz beweisen, nämlich diejenige so ein Fahrzeug adäquat unterstützen zu können.

    Na, dann hätten die doch Reifen und Know-How einbringen können? Wenn sie eh dort waren?


    Gilt auch für die andere "Blamagen".

    Was für ein Nonsens.

    Wer setzt die Fahrzeuge denn ein? Richtig, Audi Tradition!

    Und woher bitte hätten Peter und Spezis denn vor Ort Reifen herzaubern sollen?

    Vorletzte Woche waren wir wieder in schwedisch Lappland beim Eisfahren u.a. mit Stig und hatten für EXAKT die Felgen die da am Röhrl-S1 verwendet wurden sogar Lappi-Reifen mit 2mm Spikes.

    Es mangelt an KnowHow, an Sorgfalt, an Budget, aber vor allem mangelt es an Anstand.

    Man lädt nicht Koryphäen des Sports ein und stellt ihnen derart schlecht vorbereitete und ausgestattete Fahrzeuge zur Verfügung.

    Wirklich sehenswerte 24 Minuten.

    Das kann man sehen wie man will. Ich habe mich masslos geärgert.


    In erster Linie ist das Ganze eine grosse Blamage für Audi Tradition. Eine mehr, meine Liste wird immer länger.

    Ohne Anspruch auf Vollständigkeit in den letzten paar Jahren:

    Harald beim Eifel Rallye Festival vor 2 Jahren am 80er (Kunststoffbuchse in der der Schaltstock sitzt nicht geprüft und ersetzt, Ausfall mitten auf der WP, direkt vor meiner Nase).

    Stig beim Eifel Rallye Festival vor 2 Jahren am Olympus-S1 (unfähig die Bremsen korrekt einzustellen, Auto nicht fahrbereit für einen halben Tag).


    Und nun diese Schande mit Walter - ich hätte mich nicht getraut vor ihn hinzustehen und ihm zu sagen dass man 1 (EIN) passendes Ersatzrad mit dabei hat.


    Zu Zeiten der Gruppe B hatte man bei der Monte pro Einsatzfahrzeug 1200 (ein-Tausend und zwei-Hundert) Reifen mit dabei. Kein Scherz, die Auskunft stammt von Walter höchstpersönlich.

    Das sagt mir zwei Dinge:

    1. Bei Audi Tradition arbeiten grüne Jungs die vom Rallyesport und insbesondere von der Rallye Monte-Carlo so viel Ahnung haben wie eine Kuh vom Jonglieren.

    Ich fahre seit etwas mehr als 7 Jahren regelmässig zu den alten Sonderprüfungen der Rallye Monte-Carlo, was es dort mit Steinen insbesondere bei Regen und insbesondere bei Gegenverkehr oder bei extrem schmaler Strasse auf sich hat weiss ich schon lange.


    2. Es ist offensichtlich weder Budget noch KnowHow vorhanden um passende Reifen in genügender Stückzahl zu beschaffen.


    Mit solchen Aktionen vergrault man erstens Walter und zweitens Leute wie Karsten Arndt die einen grossen Aufwand treiben für ihre oft wundervollen Produktionen und dann einen schönen Teil des Videos mit Walter im S1 mit zwei Plattfüssen sitzen und bedröppelt aus der Wäsche gucken.


    Peter Reischl von der quattrolegende und zwei meiner Spezis aus dem Sporti Club waren vor Ort.

    Ich wollte zuerst auch runterfahren, habe mich dann umentschieden. Meine Nase hat mich nicht getäuscht.

    Ich glaube kaum, dass Walter das gross kommentieren wird - weil er dabei war und genau weiss wieviel an dieser Umsetzung von Hollywood Unfug ist.


    Alleine das Duell Gumpert gegen Fiorio so hochzuspielen, das ist so absurd wie Kreisklasse gegen Champions League.

    Wenn man sich dazu die üblen Vorkommnisse in der darauffolgenden Saison 1984 zwischen Gumpert und Röhrl/Geistdörfer vor Augen führt würde mich auch ein Kommentar von Christian sehr verwundern.


    Werde ich mir vielleicht zur reinen Belustigung anschauen wenn es denn irgendwann ins Free-TV kommen sollte.

    bevor wir irgendwann nur noch Elektro fahren (wobei das auch seinen Reiz hat).

    Ersteres wird nicht passieren, und Zweites ist ein Irrglaube.

    Bei einem Elektroauto ist rein technikbedingt der Ausgangspunkt immer maximales Drehmoment.

    Da man so etwas einem Normalfahrer niemals zumuten kann fährt man immer, zu 100% der Zeit, mit aktiver Traktionskontrolle und (u.a wegen dem sehr hohen Gewicht) aktivem Torque Vectoring.

    Das heisst, es ist zu keinem Zeitpunkt, nie, der Fahrer der das Elektroauto mit seinem "Gas"fuss oder der Bremse (Rekuperation!) kontrolliert, sondern immer nur die Elektronik.

    Vor ein paar Monaten bekam ich dafür die Bestätigung von mehreren äusserst berufenen Köpfen, unter anderem dem Chef-Testfahrer von Polestar und einigen seiner Mitarbeiter.

    Im September hatten wir unser jährliches Sport quattro Club Treffen, dieses Mal in Schweden. Und da besuchten wir eine Teststrecke von Volvo und Polestar in Hällered, in der Nähe von Boras.

    Ich nenne diese Teststrecke seitdem "Umerziehungslager". Weshalb? Eine Marketingfrau erklärte uns allen Ernstes dass man die Menschen umerziehen (!) müsse.

    Mit anderen Worten, die Hersteller dieser Elektroautos wissen ganz genau um die Unzulänglichkeiten ihrer Produkte und dass man in manchen Punkten nie dorthin kommen wird wo die Verbrenner seit ewig und drei Tagen sind.

    Also muss man die potenziellen Kunden umerziehen - bei Polestar versucht man über vermeintlichen "Fahrspass" die Kunden zu gewinnen, nur ist es wie schon beschrieben ausschliesslich die Elektronik des Fahrzeugs die die Arbeit verrichtet, der Fahrer muss weder irgendetwas tun noch irgendetwas können.

    Selbst bei dem einzigen reinen Verbrenner der neben mehrerer Elektroautos für unsere Testfahrten zur Verfügung stand versuchte der Chef-Testfahrer mich damit zu beeindrucken dass er den Handlingparcours mit zwei Fingern am Lenkrad bewältigen konnte - allerdings waren sämtliche Fahrhilfen eingeschaltet, manche davon kann man nicht ausschalten. Ich glaube er hat meine Kritikpunkte an den Polestar Produkten nicht wirklich verstanden ;) . Ein Paralleluniversum.

    Ich habe eine ganze Weile gebraucht bis mein Zorn über diese Fehlentwicklungen etwas verraucht war, meine Position aber wurde durch die Erlebnisse und Diskussionen mit diesen Polestar Mitarbeitern nur noch weiter gefestigt.

    Weder ein Hybrid noch ein reines Elektroauto wird jemals in meinem Fuhrpark sein.

    Das Leben ist viel zu kurz um langweilige Autos zu fahren, schlechten Wein zu trinken, <Liste beliebig erweiterbar>.

    Zitat

    Ich hatte privat noch nie solch ein teures Auto aber wenn nicht mit 46, wann dann?

    Wichtiger Gedanke. Auch Dein letztes Hemd hat keine Taschen - Geld ist da um es auszugeben und sich tolle Erlebnisse zu ermöglichen.

    Insbesondere bei der ganzen lustfeindlichen Verbotsmentalität die einem da permanent aus Berlin und Brüssel entgegenschlägt - und bei der permanenten Geldentwertung (=Enteignung) durch die völlig verantwortungslose Politik der EZB.

    Es soll Menschen geben die immer nur alles zur Seite legen um es irgendwann später geniessen zu können - nur gibt ein erheblicher Teil von Ihnen den Löffel zu früh ab. Und die Erben lachen sich ins Fäustchen.

    Darum - Nahrung für die Seele jetzt statt irgendeine abstrakte Zahl auf einem Bankauszug.

    ;)

    Hohenester Sport

    Dieselstrasse 17

    85080 Gaimersheim


    Sind halt ein paar Kilometer zu fahren (von Weilheim aus etwa 150).

    Ich kenne jemanden in Kempten im Allgäu der seit zig Jahren dort Kunde ist und sehr zufrieden. Der hat noch etwa 50km mehr Anfahrtsweg.

    In München selber war früher MAHAG eine gute Adresse weil der Chef ein Riesen quattro Fan war. Heute würde ich eher nicht mehr dorthin gehen.

    Trotzdem irgendwie seltsam, dass gerade dieses spannende Auto nicht verkauft werden konnte.

    Es gibt von RS08 einiges an historischem Bildmaterial.

    Ein Problem ist der eher mässige Zustand. Bonhams lügt da natürlich nach Kräften resp. sie wissen es einfach nicht besser. Wenn man nur schon auf den hochauflösenden Fotos etwas genauer hinschaut sieht man diverse Mängel.

    Der Besitzer von RS02 hat das Auto vor ein paar Monaten aus nächster Nähe inspiziert, im Vergleich zu seinem Auto ist RS08 eine Baustelle.

    Wir schätzen dass man nochmals etwa 100-150'000 Euro investieren muss bis ein einigermassen akzeptabler Zustand erreicht ist.


    Das eine Foto vom Shelsley Walsh Hillclimb habe ich 2017 dem Hannu beim Eifel Rallye Festival gezeigt, hat ihm ein breites Grinsen entlockt.


    Hannu at Shelsley Walsh

    Die Versteigerung von RS08 bei Bonhams im Rahmen des Goodwood Festival of Speed 2023 hat nicht geklappt.


    Der Mindestpreis wurde nicht erreicht, das Höchstgebot lag bei 1 Mio. britischen Pfund, also 1'168'928 Euro.

    Erwartet waren zwischen 1.2 und 1.4 Mio britischen Pfund.


    Video Versteigerung RS08


    Um das etwas einordnen zu können - im November 2022 wurde RE10, also eines der wenigen Flügelautos S1 (E2) mit Renneinsätzen für 1.805 Mio. britische Pfund versteigert.

    Inklusive Kavelingsgebühr also ca. 2.5 Mio. Euro.

    Im Februar 2021 wurde RE16 für 2.07 Mio. Euro (inklusive Kavelingsgebühr) versteigert. Das Auto hatte halt nie Renneinsätze und es ist auch schon wieder 2.5 Jahre her.


    Die RS liegen also vom Preis her näher an einem normalen Sport quattro Homologationsauto als an einem RE Flügelauto S1 (E2).

    Focus ist urbaner Mainstreamjournalismus pur

    Grosser Irrtum. Es geht immer um denjenigen der den Artikel schreibt, nicht darum wo die Publikation an sich lokalisiert ist.

    Gute Publikationen zeichnen sich dadurch aus dass man auch kritische / gegenteilige Artikel veröffentlicht. Der Focus tut das, andere nicht.


    Oh, ich kann auch selektiv zitieren, passt zur selektiven Wahrnehmung mancher Leute:

    Verbrenner bleibt, ob mit oder ohne E-Fuels

    Ob der „Plan B“ der Autohersteller in den großen Leitmärkten der Emobilität - China, USA, Europa - künftig gebraucht wird oder nicht, lässt sich heute nicht absehen. Viele Projekte laufen daher unter dem Radar oder nebenher, denn die Emobilität hat Priorität. Doch in Hunderten kleineren Ländern der Erde wird man auch in den kommenden Jahrzehnten ziemlich sicher einfach weiter bei einem großen Teil seiner Fahrzeuge normales Benzin und Diesel tanken, weil dort das Thema CO2-Reduzierung eher ein Luxusproblem ist oder zumindest keine Priorität hat.

    Ob es uns gefällt oder nicht - diese Zielgruppe und vor Allem die Kinder von dieser Zielgruppe bestimmen in 10 Jahren welche Autos noch verkauft werden. Oder besser gesagt: gemietet, denn wozu so ein teures Ding kaufen, wenn man es nur ab und zu braucht? Spätestens wenn die alle plötzlich sagen "Igitt, Verbrenner!", bricht der Markt komplett ein.

    Ein beliebtes Narrativ aus dem urbanen Mainstreamjournalismus. Es gilt wenn überhaupt für einen Teil des urbanen Raums, sonst kaum irgendwo.

    Die Schreiberlinge realisieren oft gar nicht dass ausserhalb der städtischen Zentren entweder gar keine oder eine unzureichende Versorgung an öffentlichen Verkehrsmitteln vorhanden ist.

    Die Leute die dort leben werden auch in Zukunft ein Auto kaufen, und ich bezweifle sehr dass für sie alle ein Elektroauto den gewünschten Zweck erfüllen wird.

    Es wird in Zukunft wie schon heute verschiedene Antriebskonzepte geben, das Elektroauto kann nicht alle Ansprüche befriedigen, in vielen Märkten wird es noch viele Jahrzehnte gar kein Thema sein.

    Darum haben auch alle Autohersteller einen Plan B, hier ein erstaunlich guter Artikel zu dem Thema aus dem aktuellen Focus:

    Plan B

    nichtbrennende Lithium akkus gibt`s schon jahrelang

    Schon, aber Du erzählst nur die halbe Wahrheit.

    Du opferst Energiedichte sprich Kapazität pro Volumeneinheit wenn Du sie so baust dass sie nichtbrennend sind.

    Das heisst weniger Reichweite bei einem Elektroauto oder alternativ noch höheres Gewicht um auf dieselbe Reichweite zu kommen wie mit den "nicht-nichtbrennenden" Lithium Akkus.

    während wir hier von Autos aus 1981 reden...

    Speak for yourself. Ich spreche in letzter Zeit häufig über mein Alltagsauto, 2021 auf den Markt gekommen, vor etwa einem Jahr angeschafft.

    Es hat die Gene der Gruppe B und Gruppe A Autos, dank "Morizo", einer ähnlich charismatischen und wettbewerbsorientierten Person wie Ferdinand Piëch eine war.

    Der Mann heisst bürgerlich Akio Toyoda und ihm haben wir den Toyota GR Yaris und allgemein den Motorsport aus dem Hause Toyota unter dem "GR" (Gazoo Racing) Label zu verdanken.

    Ist das nun "neumodischer Kram"? Oder ist es gar ein (alter) Audi? Bestimmt nicht.

    Es ist die Fortsetzung des Themas des Homologationsautos für die Rallye-Weltmeisterschaft, dieses Thema hat auch nach mehr als 50 Jahren (z.B. Lancia Stratos) nichts von seiner Faszination eingebüsst.

    Herr Diess und Herr Duesmann würden das nicht so sehen, so macht halt Toyota das Geschäft, der GR Yaris ist schon wieder ausverkauft, Bestellungen erst Anfang 2024 wieder möglich.

    Jooo, UND hat eine große Zukunft: als 'Mückenschiss' in den Geschichtsbüchern !

    Du irrst, das Argument mit dem Weiterverwenden der gesamten Infrastruktur sticht, da würde ich fast jede Wette darauf eingehen.

    Es betrifft ja nicht nur Aufbewahrung und Transport sondern ALLES was mit irgendeiner Art fossilem Kraftstoff funktioniert.

    Und man kann auch sehr gut durch Beimischung nach und nach den Anteil hochfahren währenddessen man die Infrastruktur für die Herstellung vergrössert und verbessert.

    Dort wo die Sonne scheint, dort wo der Wind weht, dort wo das Wasser fliesst.

    Da geb' ich Dir - nahch heutigem technischem Stand - recht ...


    ... *Komma-aber-Doppelpunkt*:

    • Wie sieht's denn mit dem Abfackelfaktor bei energetisch hochverdichteten Akkus konventioneller chemischer Akkukonzepte aus ?! - Da fackeln doch 'aus heiterem Himmel' reihenweise ganze Busdepots oder Firmenhöfe, speziell bei DHL mit ihren eigenkonstruierten Elektrokarren ab =O
    • und ganz zu Schweigen von diesen unsäglichen eFuels, deren Herstellung exorbitant höheren Energieaufwand erfordern, was den Ersatz fossiler Brennstoffe konterkariert. Aber ein gewisser Herr Lindner schwört ja auch auf den Verbrenner - weil er weiter den 'traditionellen Porsche' fahren möchte :8(
    • und *last-but-not-least*: Dir ist schoohn bekannt, dass die Erschließung fossiler Energiequellen durchaus endlich ist ?! ... wie im Übrigen Die der 'seltenen Erden' zur Produktion immer neuen Sondermülls namens Akku auch :/

    Lithium Akkus zu bauen die entweder gar nicht erst zu brennen beginnen bei einem Kurzschluss oder alternativ leicht gelöscht werden können - dies ist ungelöst und betrifft auch Dein Smartphone in Deiner Hosentasche. Wenn das zu brennen beginnt bist Du vermutlich zu langsam es noch aus der Hosentasche entfernen zu können. Aber bei den Elektrofanatikern ist das natürlich alles kein Thema, auch dass das Risiko eines Brandes beim Laden grösser ist und man dies aber gefälligst in einer gemeinsamen Tiefgarage zu erdulden habe. Wenn ich dort meinen Verbrenner von einer DIesel- oder Benzin-Zapfsäule auftanken würde - man würde mir den Vogel zeigen.


    Die E-Fuels haben den riesigen Vorteil dass die gesamte Infrastruktur fast 100% unverändert weiterverwendet werden kann. Nachhaltig halt. Der schlechtere Wirkungsgrad verblasst daneben meiner Meinung nach.

    Hat eine grosse Zukunft.


    Fossile Energiequellen sind endlich, logisch.

    Bei den seltenen Erden arbeitet man intensiv daran sie zu ersetzen, auch das Lithium soll durch Natrium ersetzt werden so von wegen Brandgefahr. Weniger effizient aber sicherer und billiger.

    Natrium-Ionen-Akkumulator

    Hierzu erinnere ich nur an die äußerst desolate europäische Spritversorgungssituation mit bleifreiem Benzin Mitte der 1980er Jahre beim Einläuten der Kat-Ära ... und auch der sehr "zähen" anfänglichen Aufbau der Lade-Infrastruktur speziell in deutschen Landen; von Schnall-Ladestationen mal ganz zu schweigen :8(

    Du wirst mir zustimmen dass das Aufbewahren von solchen Mengen Wasserstoff samt einer Tankmöglichkeit bei 700 (siebenhundert) bar Druck technisch eine viel grössere Herausforderung darstellt.

    Mich würde auch die Energiebilanz einer solchen Tankstelle interessieren.

    Schon die 350 bar für die LKWs sind eine Hausnummer.

    Aber, für den Alltag.... Finde ich ein elektrisches Auto einfach genial. Am Liebsten wäre mir ein ganz kleiner Flitzer, Zweisitzer mehr als okay, eine Reichweite von 150 km im Winter (Heizung an!) reicht auch völlig.

    Mein Beileid. Das Leben ist mir viel zu kurz für langweilige Autos. Elektroautos sind per Definition langweilig weil man als Fahrer a) nichts tun und b) nichts können muss.

    Die rollende Antithese zum Autofahren, die Elektronik erledigt die gesamte Arbeit.

    Da bliebe ich dann doch lieber zuhause. So etwas kommt niemals in meine Garage, bis sich der Sargdeckel schliesst, egal ob aus dem Hause McMurtry, Rimac oder aus dem Hause Volkswagen.


    Zum Thema Verschwendung sage ich lieber nichts, da widersprichst Du Dir innert weniger Zeilen gleich selber ?( .