Welchen Lack nehme ich? 1K? 2K? Acryl? Wasser? Was war original?

  • Moin.


    Ich habe eine Limo Typ.81 NFL Bj. 1985

    Nun will ich meine Dellen in der Haube und im Heck so gut wie möglich ausdengeln und dann anschließend Spachteln und "Teillackieren" (ganze Motorhaube, ganzer Koti, ganze Tür usw.)

    Gesamt abgeschliffen und Dellen ausgeschliffen sind schon.
    Jetzt bin ich neu in der Materie und habe null Peilung was für ein Lack auf dem Auto drauf ist, und welchen ich mir besorgen muss?

    Grundierung? musste teils auf das Blech runterschleifen müssen, "brauner" Rostschutzgrund? Oder ganz normale vorm Spachteln? welchen Füller nachm Spachteln? Brauch ich den überhaupt? Bisher immer nur Grundiert und drauf die Farbe, reichte auch.

    Bestellen will ich wie immer schon bei Lackwelt(+ stunden am Tag und das deutsche kürzel nach einem Punkt) weil ich bisher immer top Qualität hatte und erst 2 Lacke die minimal abweichten (waren aber auch aus zeiten vor meiner Geburt)

    Gerne auch links, sonst raff ich das vermutlich nich. :rolleyes:

    1K ? 2K ? Acryl ? Wasserlack? Nitrolack? Muss ja zur Originallackierung passen, sonst habe ich ne Menge darüber gelesen, dass das nicht lange freude bietet auf 1K Lack mit 2K oder andersrum zu arbeiten...

    Den Lackcode habeim Kofferraum ist; LB3V

    Arbeiten führe ich selber aus, ich trau mir das zu. ist zwar nicht so einfach wie ca 10 Motorradtanks und Verkleidungen, aber noch hat sich keiner beschwert dafür das die sonst alles machen und ich nur spritzen soll und mir reicht das auch so 8)


    Dankend ab!

    Marian

  • wasserlack ist genauso wiie nitro oder ackyllack , wenn wasser ackyl und nitro verdunsten wird der lack aushärten . kein farbunterschied. habe ich letzte woche noch selber gemacht:):):)

  • Damals wurde Nitrolack gespritzt.

    Wasserbasis kannst nehmen, wird jedoch meist nicht die Farbe treffen.


    Bei einer Ganzlackierung unerheblich.

    Jedoch solltest Du Dir im Klaren sein, das zum Spritzen mit Wasserlack:

    - keine "Nitrospritze" taugt

    - zur Reinigung vor dem Spritzen taugt kein Silikonentferner für Nitro

    - zum Reinigen der Werkzeuge taugt keine Verdünnung (Wasser geht jedoch wohin damit - Umweltschutz)

    - die liebe Gesundheit, der Körper nimmt Lacke auf Wasserbasis besser und schneller auf als Nitrolacke

    Wobei bei Letzterm so oder so gilt:

    beim Lackieren IMMER eine gute "Schnuffeltüte" (Atemschutz) verwenden!


    Bei Nitrolack ist die Verarbeitung "einfacher".

    Jedoch muss da der Lack auch passend gemischt werden und dann überhaupt angeschafft werden.

    Das kann schon mal "umständlich" sein...


    Bei der Grundierung ist zu beachten das die sich mit dem Decklack verträgt und natürlich das blanke Blech überhaupt grundiert wird!

    Mit Spachtel sparsam sein, gerade an großen Flächen.

    Vor dem Basislack Dickschichtfüller spritzen und anschließend mit "Kontrollfarbe" leicht einnebeln und danach schleifen bis man sich keine Finger mehr an der Oberfläche bricht!

    Und immer darauf achten das die Oberflächen trocken und Fettfrei sind.

    Ist die Vorarbeit ungenügend, wird das Endergebnis meist schlecht!

    4000er "Replika" Besitzer mit dem guten DT

  • In den 80ern wurde Acryllack verwendet.Nitrolacke haben nicht den nötigen Glanz und wurden eher bei LKW und Landmaschinen etc verwendet.

    Spachteln unbedingt auf dem blanken Blech.

    Türen etc.würde ich mit Acryl 2K Grundierfüller grundieren.

    Untenrum eher 2K Epoxy.

    Lack dann auch 2K Acryl.

    Wasserbasislacke kann man nur in der Kabine mit Trocknung vernünftig lackieren.

    http://www.audi-apostel.de


    Ein Bekannter sagte mal: "Ihr seid doch nichts als ein Haufen Bassgeiler,PS-Süchtiger, Trunkenbolde !"
    Zuvor hatte es niemand so trefflich beschrieben.


    "Ein Leben ohnen Typ 81/85 ist möglich , aber sinnlos"
    ( Konfusius )

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